Nächster Spieler von Salzburg-Gegner Maccabi mit Corona infiziert
Das Hinspiel im Champions-League-Playoff zwischen Maccabi Tel Aviv und Red Bull Salzburg stand unter keinem guten Stern. Trotz Lockdown in Israel und mehreren mit Coronavirus infizierten Spielern bzw. Betreuern (insgesamt 17!) aufseiten der Gastgeber wurde gespielt. Die UEFA machte sich für die Austragung des Spiels stark.
Nun folgte die nächste Hiobsbotschaft: Zwei Tage nach dem Match wurde bekannt, dass Linksverteidiger Ofir Davidzada ebenso positiv auf Covid-19 getestet wurde. Das schrieb am Donnerstag das gut informierte israelische Portal Sports Rabbi. Davidzada habe sich demnach in die Quarantäne begeben müssen.
Das Problem, das nun auch den österreichischen Gegner beschäftigt: Der Linksverteidiger spielte am Dienstag durch.
Bei Salzburg alles im Lot
Salzburg bestätigte auf KURIER-Anfrage, dass alle Corona-Tests von Mittwoch negativ ausgefallen seien. Die nächsten Tests sollen gleich am Freitagfrüh folgen. Am Nachmittag soll nochmals trainiert werden, bevor es dann zum Bundesliga-Auswärtsspiel nach Ried geht.
Die UEFA habe die Tests für das Rückspiel, das am kommenden Mittwoch in Salzburg stattfinden soll, für den Montag angesetzt.
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