Rapid-Trainer: Warum bei Peter Stöger noch die Unterschrift fehlt

Peter Stöger, vor einem Engagement als Rapid-Trainer
Heller als sonst klang der Schlachtruf. Über 1.000 Kinder waren am Donnerstagnachmittag nach Hütteldorf zum „Greenie-Tag“ der Jungmitglieder gekommen. Für ein gemeinsames Foto im Stadion wurde dann „Wien – West – Hütteldorf“ angestimmt.
Mit Begeisterung, aber eben bei den meisten noch vor dem Stimmbruch.
Rechtzeitig vor dem Ansturm der "Greenies" im Fanshop wurde das neue Heimtrikot präsentiert.
Die grün-weißen Längsstreifen erinnern an jenes Dress, das vor knapp 30 Jahren Peter Stöger bei Rapid getragen hat. Der Spielmacher wurde mit den Grün-Weißen 1996 Meister, kam ins Europacupfinale und singt bei der vor jedem Heimspiel zelebrierten Rapid-Hymne über den Status als Rekordmeister.
Seit damals gibt es für den Favoritner – trotz des Legendenstatus beim Erzrivalen Austria – Respekt in beinahe der gesamten Rapid-Fanszene.

Die zeitliche Überschneidung vom Trikot, das an Stögers perfekte Saison erinnert und bereits am Sonntag beim ausverkauften Klassiker gegen Sturm getragen wird, sowie den finalen Gesprächen mit dem Wunschtrainer ist aber nur ein Zufall.
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