Frage der Fitness: Das Austria-Pressing soll die Rapidler stressen
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Die Ballgewinne vor dem Tor des Gegners könnten das 337. Derby entscheiden. Hat die Austria 90 Minuten Kraft dafür? Und wie reagiert Rapid?
Volle drei Saisonen ist Rapid gegen die Austria bereits ungeschlagen. Am Sonntag, ab 17 Uhr wollen die Grünen mehr: endlich, im zehnten Versuch, ein Derby gegen die Veilchen im Allianz Stadion gewinnen.
Mühsame Austria-Woche
Was dafür spricht: Anders als in den vergangenen Saisonen sind die Hütteldorfer das ausgeruhtere Team. Bei den Gästen wird nach dem 0:3 gegen Sturm und dem 0:5 bei Villarreal das Selbstvertrauen auch nicht überbordend sein.
Dazu kommen einige verletzte und angeschlagene Austrianer, während bei Rapid nur Kühn eine größere Lücke hinterlassen dürfte.
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Allerdings: Die Austria setzt auf Offensivpressing, was der spielerisch wackeligen Rapid-Defensive Probleme bereiten könnte. Zumindest solange die violetten Kräfte reichen.
82 „hohe Ballgewinne“ (in den 40 Metern bis zum Tor des Gegners) der Austria sind der Top-Wert der Liga, noch vor Salzburg. Auch bei Villarreal gewannen die Veilchen einige Bälle in der gefährlichen Zone, meist hatten die Spanier aber die technische Stärke, um sich zu befreien.
Wird es Rapid zur Absicherung wieder mit einem Innenverteidiger mehr, also mit einer Dreierkette versuchen?
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