Ex-Rapidler Carsten Jancker kehrt mit DSV Leoben in die Bundesliga zurück
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Nach 14-jähriger Absenz hat der DSV Leoben am Freitag seine Rückkehr in die 2. Fußballliga perfekt gemacht. Im Heimspiel gegen die WAC Amateure siegten die von Ex-Rapid-Stürmer Carsten Jancker gecoachten Steirer mit 3:1 und machten sich damit drei Punkte vor den Amateuren des LASK zum Meister.
Der Traditionsclub, der insgesamt auch zehn Jahre lang im Oberhaus kickte, komplettiert das Feld der 2. Liga für die kommende Saison. Damit ist die Steiermark 2023/24 mit sieben Mannschaften in den ersten beiden Ligen vertreten. Vor Leoben hatten sich bereits Schwarz-Weiß Bregenz (Regionalliga West) und der SV Stripfing (RL Ost) ihre Tickets gesichert. Nicht mehr vertreten werden in der 2. Leistungsstufe die Absteiger Vorwärts Steyr sowie die Amateurteams von Rapid und Austria Wien sein.
Wie 2018 mit Horn
Carsten Jancker war 2018 mit Horn in der zweithöchste Liga aufgestiegen, hatte danach aber seinen Job im Waldviertel verloren. 2021 ging er zu Leoben, damals noch in der Landesliga und durfte sich nun nach zwei Aufstiegen in Folge feiern lassen.
Wallern rückt in die Regionalliga nach
Auf einen Platz in der Regionalliga West verzichtet OÖ-Liga-Meister ASKÖ Oedt. Der Verein von Mäzen und Ex-Pasching-Chef Franz Grad wird wegen infrastruktureller Probleme nicht aufsteigen. Seit Anfang des Jahres ist dort der ehemalige Bundesliga-Trainer Gerald Baumgartner sportlicher Leiter. Am Freitag entschloss sich Oberösterreichs Vize-Meister Wallner in der dritthöchsten Liga zu spielen. Vor allem winkt eine Zusammenarbeit mit Bundesliga-Aufsteiger BW Linz, denn deren Amateurklub spielt in der sechsten Leistungsklasse.
Durch den Abstieg von Steyr und das Nachrücken von Wallern gibt es auch einen dritten Absteiger. Nach SAK Klagenfurt und Kalsdorf aus der Steiermark ist das Treibach aus Kärnten.
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