Europa League: Schalke steht im Viertelfinale

Nach einem 0:2-Rückstand gab es ein 2:2 in Gladbach. Auch Manchester United und Lyon sind weiter.

Schalke hat das deutsche Duell mit Borussia Mönchengladbach gewonnen und steht damit im Europa-League-Viertelfinale. Die "Königsblauen" erreichten im Achtelfinal-Rückspiel beim Liga-Rivalen ein 2:2. Dieses Remis reichte nach dem 1:1 aus dem Hinspiel aufgrund der Auswärtstorregel zum Weiterkommen.

Andreas Christensen (26.) und Mahmoud Dahoud (45.) sorgten vor der Pause nur für eine vermeintlich komfortable 2:0-Führung der Hausherren. Schalke schlug nach dem Seitenwechsel zurück und schaffte dank Treffer von Leon Goretzka (64.) und Nabil Bentaleb (68./Hand-Elfmeter) noch den Ausgleich. Bei den Gästen spielte Guido Burgstaller durch, Alessandro Schöpf wurde in der 88. Minute eingewechselt.

Genialer Ibrahimovic

Manchester United stieg mit einem Heim-1:0 über Rostow auf, die erste Partie in Russland hatte 1:1 geendet. Das Tor für den englischen Rekordmeister erzielte Juan Mata (70.) nach Fersler-Vorlage von Zlatan Ibrahimovic.

In einer rasanten Partie verabsäumte es die AS Roma gegen Olympique Lyon, den 2:4-Rückstand aus dem Hinspiel in Frankreich wettzumachen - das 2:1 im Olympiastadion war zu wenig für den Serie-A-Vertreter.

Ajax hilft Österreich

Ebenfalls im Viertelfinale stehen Anderlecht (1:0 und gesamt 2:0 über Apoel Nikosia) sowie Ajax Amsterdam (2:0 und gesamt 3:2 über FC Kopenhagen). Da mit dem Seienmeister der letzte dänische Klub ausgeschieden ist, ist fix, dass Österreich im Sommer 2018 mit fünf Klubs im Europacup starten darf.

Besiktas Istanbul, Celta Vigo und Genk machen die Runde der letzten Acht, die am Freitag ab 13 Uhr in Nyon ausgelost wird. Die Türken gewannen im Achtelfinal-Rückspiel daheim gegen Olympiakos Piräus mit 4:1, obwohl sie mehr als eine Hälfte lang in Unterzahl agierten, und kamen mit einem Gesamtscore von 5:2 weiter.

Rapid-Gegner ist weiter

Celta siegte bei Salzburgs Gruppengegner Krasnodar mit 2:0 und hatte mit einem Gesamt-4:1 das bessere Ende für sich. Rapids Gruppenrivalen Genk reichte ein Heim-1:1 im belgischen Duell mit Gent, um nach dem 5:2 im Hinspiel aufzusteigen.

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