Europa League: LASK-Aufstieg in Mostar ohne Glanz

Die Teilnahme an einer Gruppenphase war den Linzern bereits zuvor sicher gewesen. Nun steht fest: Der LASK spielt im kommenden Herbst in der Gruppenphase der Europa League, wo es ein wenig mehr Geld gibt als in der Conference League, aber vor allem bessere und attraktivere Gegner.

Um nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel weiterzukommen, genügte der Mannschaft von Trainer Thomas Sageder bei Zrinjski Mostar ein 1:1. Eine glanzvolle Vorstellung bekamen die LASK-Fans nicht zu sehen. Ihre Mannschaft musste sogar einem Rückstand nachlaufen gegen den Meister aus Bosnien und Herzegowina.

Torjäger Bilbija traf aus einem Foulelfmeter, nachdem Tormann Lawal Angreifer Cuze gelegt hatte (38.). Zuvor hatte Andrade als letzter Mann der Linzer haarsträubend gepatzt.

Der Ausgleich gelang den Linzern nach Seitenwechsel. Routinier Branko Jovicic nahm sich ein Herz und zog aus rund 22 Metern ab – der Schuss des Serben passte genau und ging via Innenstange ins Tor.

Damit gewannen die Linzer an Sicherheit zurück und brachten das Ergebnis über die Zeit. 3,63 Millionen Euro Startgeld sind dem LASK bereits sicher. Die Auslosung der Gruppenphase erfolgt heute um 13 Uhr. Liverpool ist ein möglicher Gegner.