Vastic sucht in Mattersburg den Neustart
Nicht nur die Mattersburger Fans werden nostalgisch, wenn sie sich an die beherzten Auftritte ihres Teams erinnern. Nach dem Aufstieg im Jahr 2003 bis zum Karriereende von Didi Kühbauer konnte die Mannschaft mit unbändigem Einsatz die Zuschauer mitreißen. Jetzt kickt ein trauriger Abklatsch der Truppe in der Ersten Liga. Heute kommt Horn zum Frühjahrsauftakt. Da kann eine Portion Nostalgie beim neuen Trainer nicht schaden.
"Ich weiß ja selbst noch, wie es damals war, in Mattersburg zu spielen", sagt Ivica Vastic. Er war schon mit Sturm im Cup zu Gast im Pappelstadion, danach im Dress der Austria und des LASK in der obersten Spielklasse. Die Bilanz der neun Spiele: drei Siege, vier Niederlagen. "Da ist es ordentlich zur Sache gegangen. Und das Publikum ist super hinter der Mannschaft gestanden." Diesen alten Zeiten will Vastic sich mit der jungen Mannschaft ein Stück nähern. "Da muss erst etwas von den Spielern kommen, damit der Funke auf das Publikum überspringt."
Ansonsten hören sich seine Pläne und Hoffnungen wie die jedes anderen Trainers an. Da ist die Balance, die in der Vorbereitung immer besser wurde: "Wir müssen uns hinten stabil präsentieren, aber auch nach vorne gut arbeiten." Da ist auch die Mentalität: "Im letzten Test gegen Slovan Bratislava haben wir kurz vor Schluss das 1:1 kassiert. Die Mannschaft hat aber weiter auf Sieg gespielt und ist in der Nachspielzeit mit dem Tor zum 2:1 belohnt worden."
Beinharter Abstiegskampf ist auch auf der Hohen Warte bei der Partie Vienna – Parndorf zu erwarten.
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