Erst Celtic, dann Rapid: Die Prominenz zu Gast in Pinkafeld

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Pinkafeld geht als einer der größten Außenseiter in den ÖFB-Cupbewerb. Am Freitag wird ausgelost.

Die neue Bundesliga-Saison ist bereits ausgelost, es fehlt noch der Cupbewerb. Am Freitag um 20 Uhr ist es soweit: Peter Stöger wird im Studio 44 die erste Runde des UNIQA-ÖFB-Cups ziehen, ORF Sport+ überträgt live.

Insgesamt treten von 19. bis 21. Juli 64 Teams an. Einer der größten Außenseiter ist Pinkafeld: Durch den Cupsieg im Burgenland schaffte es der Siebente der Landesliga in den Hauptbewerb. Geholfen hat dabei ein Mann, der extrem jung schon in der Bundesliga trainieren durfte: Alexander Diridl wurde als 22-Jähriger von Ernst Baumeister für die Admira als Co-Trainer ausgewählt. Als Baumeister die Südstädter im vergangenen Herbst verlassen musste, war auch für Diridl das Abenteuer vorbei.

Die Begeisterung für den Heimatverein ist freilich geblieben: Der Pinkafelder (dessen jüngere Brüder in der Kampfmannschaft spielen) hilft als Nachwuchstrainer und Teil der sportlichen Leitung.

Am Mittwochabend gab es prominenten Besuch: Celtic Glasgow nutzte das Trainingslager für einen Vergleich mit dem Viertligisten und musste in Hälfte eins sogar einem Rückstand nachlaufen. Am Ende siegte der schottische Meister mit 6:1.

Besuch von Rapid

Und am 16. Juli kommt Rapid zu Besuch. „Deswegen wünschen wir uns für den Cup nur ein paar Tage später ausnahmsweise nicht Rapid als Gegner“, meint Diridl. Ein Top-Klub soll es sein, oder ein lokaler Gegner. Also Mattersburg, Hartberg, Lafnitz oder der GAK. „Oder der WAC.“

Warum die Kärntner? Es gibt da noch einen jungen Herren in der Bundesliga mit Pinkafeld-Bezug: Max Senft, der von der Austria als Videoanalyst zum WAC wechselte, war bereits kurz Cheftrainer der Pinkafelder.

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