Andreas Weimann: "Ich habe nicht die Angst, dass ich überbleibe"

Andreas Weimann: "Ich habe nicht die Angst, dass ich überbleibe"
Der England-Legionär von Bristol City ist nach einem Kreuzbandriss wieder fit. Seine Zukunft ist offen.

Der Begriff Kreuzbandriss tut vielen schon beim Lesen weh. Die schwere Knieverletzung, die im Fußball aufgrund der steigenden Belastungen an Häufigkeit gewonnen hat, hat im Oktober vergangenen Jahres auch Andreas Weimann eingeholt. Etwas anders als in den meisten Fällen jedoch hatte der Wiener keine Schmerzen. „Ich bin sogar zurück aufs Feld gelaufen und habe noch zwei Minuten weitergespielt, bevor ich ausgewechselt wurde“, erinnert sich der 29-Jährige. „Es hat nicht wehgetan, das Knie war nur instabil.“

Umso mehr war die Diagnose zwei Tage später ein Schock. Der Klubarzt habe ihm dann erklärt, wie es sein kann, dass er trotz der Schwere der Verletzung nicht vom Platz getragen werden musste. „So absurd das klingt: Das Knie hat perfekt ausgesehen.“ Meistens werden bei Kreuzbandrissen auch noch der Meniskus oder andere Bänder in Mitleidenschaft gezogen. Nicht bei Weimann. „Im Kreuzband selbst gibt es keine Nerven, daher hatte ich keine Schmerzen. Es bleibt eine schlimme Verletzung, aber besser hätte mein Kreuzband nicht reißen können.“

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