Polizei verhindert Schlägerei vor Schalke-Spiel

Symbolbild
Zu dem Spiel in Gelsenkirchen werden rund 3.500 griechische Fans erwartet.

Vor dem Europa-League-Spiel von Schalke 04 gegen PAOK Saloniki hat die Polizei eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen Fans beider Klubs unterbunden. Rund 30 Anhänger des griechischen Klubs seien am Dienstagabend in der Gelsenkirchner Innenstadt mit einem Mann in Streit geraten, der der Gelsenkirchner Fußballszene zugerechnet werden könne, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Noch bevor zu seiner Unterstützung etwa 40 teilweise Vermummte hinzugekommen seien, habe die Polizei mit starken Einsatzkräften weitere Ausschreitungen verhindert.

Die Saloniki-Fans wurden unter Polizeibegleitung mit einem Bus nach Essen gebracht und dort in den Zug nach Düsseldorf gesetzt, von wo sie ursprünglich angereist waren. Zu dem Spiel werden rund 3.500 griechische Fans erwartet. Die Polizei hat die Begegnung als „Hochrisikospiel“ eingestuft.

Der Einzug ins Achtelfinale der Europa League ist für den FC Schalke 04 nur eine Formsache. Nach dem klaren 3:0 im Hinspiel in Saloniki vor sieben Tagen in Saloniki gilt der deutsche Bundesligist im Heimspiel erneut als Favorit. Trotz der guten Ausgangslage will Trainer Markus Weinzierl das Rückspiel ernst nehmen. „Noch haben wir nichts erreicht. Wir wollen die Partie gewinnen und unseren Fans zu Hause etwas bieten. Das Hinspielergebnis nur verwalten zu wollen, wäre sicher nicht der richtige Weg“, sagte der 42-Jährige.

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