Einreise in Baku: ÖFB-Teamchef Rangnick musste vier Stunden warten

FUSSBALL: TESTSPIEL / ÖSTERREICH - MOLDAU
Wegen Problemen mit dem Visum musste der Deutsche am Flughafen verweilen, kam erst um 1.45 Uhr ins Hotel.

Österreichs Fußball-Teamchef Ralf Rangnick hat am Sonntagabend bei der Einreise zum EM-Qualifikationsspiel in Aserbaidschan eine Geduldsprobe erlebt. Wegen eines Problems mit dem Visum mussten der Deutsche und sein Landsmann, Co-Trainer Peter Perchtold, vorerst am Flughafen in Baku verweilen. Auch ein Vertreter eines Sponsors wurde nicht durchgewunken.

Vier Stunden nach der Landung - also zur Ortszeit weit nach Mitternacht - war das Duo noch immer nicht durch die Passkontrolle.

„Es gibt Probleme mit dem Visum. Wir arbeiten derzeit daran, dass das gelöst wird“, erklärte eine ÖFB-Sprecherin. Auch der Fußball-Verband von Aserbaidschan und der österreichische Botschafter in Baku wurden eingeschaltet.

Letztlich durfte Rangnick einreisen, kam um 1.45 Uhr ins Team-Hotel und bewahrte ob der Verzögerung die Ruhe. Ihm war wichtig, dass die Mannschaft ohne Probleme einreisen hatte dürfen.

Die Österreicher bestreiten am Montagabend (18.00 Uhr MESZ/live ORF 1) im Tofiq Bahramov Stadion in Baku ihr vorletztes Spiel der EM-Qualifikation. Mit einem Sieg wäre das Rangnick-Team für die EM 2024 in Deutschland qualifiziert.

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