Einigung erzielt: Ex-ORF-Chef Wrabetz wird wohl neuer Rapid-Präsident

PRÄSENTATION/ERÖFFNUNG: HUGO-PORTISCH-GASSE - WRABETZ
Die beiden noch im Rennen um das Präsidentenamt befindlichen Listen sollen sich geeinigt haben. Damit ist der Weg für Wrabetz geebnet.

Bei der Wahl des Präsidiums von Rekordmeister Rapid Wien am 26. November wird nur eine Liste mit Alexander Wrabetz an der Spitze antreten.  Nach einer Einigung der beiden noch im Rennen befindlichen Listen ist nur noch der ehemalige ORF-Generaldirektor als Kandidat für das Präsidentenamt im Rennen.

Die formale Entscheidung des zuständigen Wahlkomitees der Rapidler über den Vorschlag an die Ordentliche Hauptversammlung fällt am 4. November. Die Kür des neuen Präsidiums erfolgt dann drei Wochen später bei der ordentlichen Hauptversammlung.

Auf der Liste des 62-Jährigen stehen  Steffen Hofmann, SPÖ-Politikerin Nurten Yilmaz und Unternehmer Michael Tojner. Von der ursprünglichen Gegenseite sind nun Stefan Singer, Stefan Kjaer und Michael Hatz beim Wrabetz-Team an Bord. Bankmanager Andreas Treichl wird dem neuen Präsidium beratend zur Seite stehen. 

Schon Mitte der Woche hatte Interimscoach Zoran Barisic an den Zusammenhalt appelliert: "Wie die da politisieren im Hintergrund, kommt es mir langsam so vor, als ob die Rapid-Präsidentschaftswahl populärer ist als der Bundespräsidentschaftswahlkampf."

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