Drei Punkte für präzise Admiraner

Dietmar Kühbauer (Admira): Vertrag bis 30. Juni 2014
Die Kühbauer-Elf gewinnt in Mattersburg 2:1, das Spiel hatte etwas vom guten alten Flipper.

Billardpartie oder Flipperrunde? Das Spiel in Mattersburg hatte wohl etwas vom guten alten Flipper, weil beim Billard die Kugel mit Berechnung von der Bande abprallt. In Mattersburg aber fand der Ball in den entscheidenden Momenten recht unkontrolliert das eine und andere Ziel.

Nach einem Freistoß von Naumoski faustete Admira-Tormann Tischler den Ball auf das Standbein seines Mitspielers Schachner – von dort prallte er zur Führung der Burgenländer ins Netz (41.). Vor diesem Billardtor hatte Drescher Naumoski ungestüm attackiert, aber nicht berührt.

Kurz nach Seitenwechsel ging der Bandenzauber weiter. Diesmal war es Schrott, von dem ein Schussversuch Naumoskis weit wegsprang, direkt vor die Beine von Hosiner, der auf Sulimani spielte – und nur 15 Sekunden nach dem Wiederbeginn war der Spielstand wieder ausgeglichen. Hosiner war für Schachner zur Pause gekommen, weil Admira-Trainer Dietmar Kühbauer sein 4-1-4-1-Systen offensiver ausrichtete.

Danach probierten es beide Teams ohne Bande und wollten ohne Umwege zum Erfolgserlebnis kommen. Da hatte Admira die Nase vorn. Vor allem weil Tischler toll gegen Naumoski hielt. Und weil sie nach einem Mattersburger Einwurf – wie schon vor dem Ausgleich – einen Konter sehr präzise zu Ende spielten, den Jezek zum Siegestreffer abschloss (81.).

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