Dragovic bleibt noch ein Jahr in Basel
Am Mittwoch wurde in Basel beraten. Thema: die Zukunft von Aleksandar Dragovic. Mit einem Berater verhandelte der ÖFB-Teamspieler mit Klubpräsident Heusler.
In der erfolgreichen Saison mit Meistertitel, Cupsieg und dem Erreichen des Achtelfinales in der Champions League hat sich der 21-Jährige ins Rampenlicht gespielt. Lose Anfragen großer Klubs gab es zur Genüge. Weil der Innenverteidiger aber noch bis 2015 gebunden ist, bewegten sich die Ablöseforderungen der Schweizer in Richtung der zweistelligen Millionenhöhe. "Ein Klub aus Spanien war jetzt bereit, diese Summe zu zahlen", sagt Dragovic, dessen Ziel aber woanders liegt: "Ich habe immer gesagt, dass ich nach England will. Darauf arbeite ich hin."
Meisterschaftsstart am Freitag
Dragovic bleibt also in Basel. "Nächstes Jahr möchte ich aber den Karrieresprung nehmen." Um sein Ziel zu erreichen, arbeitet er beharrlich. "Ich habe meine Ernährung optimiert und privat mit einem Mental- und Konditionstrainer gearbeitet."
Bereits am Freitag startet in Genf die Meisterschaft für Basel, nächste Woche steigt der Klub in die Champions-League-Qualifikation ein. Auf der großen Bühne will Dragovic wieder auftreten. Leisertreten will er hingegen abseits des Platzes, nachdem er zuletzt mit unüberlegten Sprüchen und Aktionen (u. a. tätschelte er Sportminister Ueli Maurer bei einer Feier auf den Hinterkopf) negativ aufgefallen ist. "Da hab’ ich nicht nachgedacht. So etwas wird es von mir nicht mehr geben."
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