Die Vienna setzt auf Stammkräfte

Die Vienna setzt auf Stammkräfte
Konstanz statt Leistungsabfall: Die Vienna will besser in die Saison starten. Ein Mittelfeldplatz wird angestrebt.

In diesem Jahr soll alles anders werden: Konstante Spiele statt Leistungsabfall und ein Platz im gesicherten Mittelfeld statt dem Kampf gegen den Abstieg - so hat es sich Vienna-Trainer Alfred Tatar für die neue Saison vorgenommen.

Der Vergleich mit dem Vorjahr drängt sich dem Trainer, der zuletzt wegen einer Grippe in Altach nicht auf der Bank saß ("Wenn ein System nicht krank wird, ist es nicht gesund") nicht unbedingt auf. "In der letzten Saison waren wir Schlachtopfer, das darf die Vienna nicht noch einmal erleben. Aber heuer nehmen wir aus dem Frühjahr viel Gutes mit." Das Gute ist für Tatar vor allem der Spielerstamm, der mit Matthias Hattenberger, David Jelenko, Andreas Tiffner, Konstantin Kerschbaumer und Markus Lackner strategisch erweitert und verjüngt wurde.

Nach dem soliden 1:1 gegen Altach am Montag stehen für die Döblinger nun zwei Heimpartien auf der Hohen Warte auf dem Programm: Am Freitagabend geht es gegen den FC Lustenau, am Dienstag gegen Hartberg. "Ich hoffe auf zumindest einen Sieg", sagt Tatar, der die Gegner aufgrund der personellen Umbrüche in leichtem Nachteil sieht. Hartberg hat mit Kurt Garger erst seit Monatsbeginn einen neuen Trainer, den FC Lustenau verließen zuletzt zahlreiche Leistungsträger.

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