Die Vienna setzt auf Defensivarbeit

Alfred Tatar nimmt Gegner Horn nicht auf die leichte Schulter.
Erste Liga: Trainer Alfred Tatar hofft am Freitag im Heimspiel gegen Grödig auf drei Punkte.

Die Länderspielpause ist vorbei und auch in der zweiten Spielklasse rollt am Freitag wieder der Ball. Die Vienna hat sich in den zwei spielfreien Wochen auf die konditionelle Arbeit konzentriert. "Jetzt sind wir in einer guten körperlichen Verfassung", sagt Trainer Alfred Tatar vor dem Heimspiel gegen Grödig (18.30 Uhr). Drei Punkte haben die Salzburger mehr auf dem Konto als die Wiener, die aber in dieser Saison zuhause erst zwei Mal verloren haben.

Gerade vor Heimpublikum macht sich der Vienna-Coach um die Offensive weniger Sorgen. Die Leistungsträger Markovic und Djokic sind wieder fit. Einzig der 21-jährige Stürmer Dominik Rotter, der erst Ende August von Austria Lustenau nach Wien gewechselt war, muss wegen eines dreifachen Bänderrisses im Knöchel länger pausieren.

"Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, die Defensive zu stabilisieren. Da hatten wir zuletzt Schwächen", sagt Tatar, der gegen Grödig auf drei Punkte hofft, aber keinesfalls damit rechnet: "Rechnen tue ich mit Zahlen oder beim Einkaufen." Womit die Fans auf der Hohen Warte aber auf jeden Fall rechnen können, sind 100 blau-gelbe Dressen, die in der Halbzeitpause verteilt werden.

Einen neuen Arbeitgeber hat unterdessen der Ex-Vienna-Goalie Andreas Lukse gefunden. Der 24-Jährige unterschieb bis 2013 beim FC Lustenau.

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