DURCHSCHNITT - Philipp Lienhart
An der Seite von Alaba agierte er sehr aufmerksam, rettete im Verbund mit Posch in höchster Not gegen Lukebakio.
GUT - David Alaba
In seinem 100. Länderspiel dirigierte er die Abwehr, hatte mit Lukaku einen würdigen Gegner, den er lange Zeit geschickt bekämpfte. Bis zum Ausgleich, als er etwas spekulierte und zu spät kam.
DURCHSCHNITT - Maximilian Wöber
Hatte mit Lukebakio einen der besten Gegenspieler, versuchte dennoch oft, hoch zu stehen und sich offensiv einzuschalten. Nach einem seiner Vorstöße bekamen die Österreicher den Eckball, der zum 1:0 führte. Als er sich verspekulierte, kam Lukebakio zu einer Riesenchance. Zur Pause war wegen einer Gelben Karte Schluss.
GUT - Xaver Schlager
Bestach im Zentrum mit seiner Präsenz und seiner Zweikampfführung, die ihm sogar Szenenapplaus einbrachte. Eroberte viele Bälle, verlor aber auch den einen oder anderen. Traf bei seiner Chance den Ball nicht richtig (68.).
DURCHSCHNITT - Nicolas Seiwald
Vielleicht um eine Spur weniger auffällig als Schlager, aber nicht minder wertvoll für das Spiel. Sorgte dafür, dass es im Zentrum für Belgien kaum ein Durchkommen gab.
SCHWACH - Christoph Baumgartner
Begann engagiert, forderte die Bälle, verlor sie aber auch immer wieder. Konnte sich insgesamt viel zu selten mit dem Ball behaupten.
GUT - Michael Gregoritsch
Seine Aufstellung mochte überraschen, doch er rechtfertigte sie mit dem 1:0. Agierte in der 10er-Rolle als Anspielstation vor der Abwehr der Belgier und kämpfte wie ein Löwe.
DURCHSCHNITT - Patrick Wimmer
Arbeitete viel über die Seite mit seiner Schnelligkeit, half in der Defensive aus. Nach Seitenwechsel kaum noch zu sehen.
SCHWACH - Marko Arnautovic
Kam nur schleppend ins Spiel, auch weil er nur wenige wirklich brauchbare Bälle bekam. Ein Kopfball war seine einzige Chance, doch der war schwer zu nehmen.
DURCHSCHNITT - Philipp Mwene
Kam zur Pause für Wöber und setzte seine Schnelligkeit bei ein, zwei Vorstößen gut ein.
GUT - Marcel Sabitzer
Kam nach einer Stunde auf der 10er-Position zum Einsatz und brachte Schwung ins Offensivspiel, als die Österreicher stark in Bedrängnis waren. Versuchte es selbst zwei Mal aus der Distanz.
DURCHSCHNITT - Florian Kainz
Bemüht, ließ nichts anbrennen, setzte aber auch keine Akzente.
Zu kurz eingesetzt: Dejan Ljubicic, Karim Onisiwo.
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