Deutschland: Zwei Legionäre treffen, Stranzl kritisiert Hütter
518 Minuten brauchte der VfB Stuttgart, um in der Bundesliga wieder zu treffen. Den Negativrekord beendete Verteidiger Anton in der 43. Minute gegen Frankfurt beim Tor zum 1:1. Einen zweiten Stuttgarter Treffer erzielte Sasa Kalajdzic. Der Wiener traf per Kopf zum 2:2 (70.), es war nicht nur sein erstes Saisontor nach langer Verletzungspause, sondern gar der erste Treffer seit Mai 2021.
Für einen Stuttgarter Punkt reichte es dennoch nicht. Die Mannschaft von Oliver Glasner feierte schließlich einen 3:2-Sieg und beendete damit selbst eine Negativserie von drei Spielen ohne Erfolg.
Martin Hinteregger, der sich zuletzt selbstkritisch gezeigt und sich für schwache Leistungen öffentlich entschuldigt hatte, saß auch diesmal auf der Bank, durfte aber immerhin in der Schlussphase als Joker auf den Platz.
Fünftes Saisontor
Ein Erfolgserlebnis feierte auch Michael Gregoritsch. Der Teamstürmer erzielte beim 2:0-Sieg von Augsburg gegen Union Berlin die 1:0-Führung und damit sein fünftes Saisontor.
Weiter den eigenen Ansprüchen hinterher hinkt Trainer Adi Hütter mit Mönchengladbach. Gegen Bielefeld gab es nur ein 1:1 und damit in Summe nur zwei Siege in den jüngsten zehn Bundesligaspielen. Und obendrauf muss sich Hütter noch über die Kritik eines Landsmannes ärgern. Von Gladbach-Legende Martin Stranzl kommt via Bild-Zeitung fehlender Pragmatismus als Vorwurf: „Hütter darf nicht versuchen, auf Biegen und Brechen seinen Stil durchzubringen.“
Bayen schlägt Leipzig
Im Spitzenspiel besiegten die Bayern Leipzig mit 3:2. Konrad Laimer spielte bei den Gästen bis zur 61. Minute, Bayerns Marcel Sabitzer kam gegen den Exklub in der 84. Minute.
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