Deutscher Nationalspieler: "Wurde von Spielerberater bedroht"

Eigentlich sollte sich Jonathan Tah um Geld keine Sorgen machen müssen. Der Nationalteam-Spieler und Verteidiger von Bayer Leverkusen muss sich aber jetzt doch um mehrere Hunerttausend Euro den Kopf zerbrechen, wie die Bild Zeitung berichtet.

Ein Jugendfreund aus Hamburg macht dem 26-Jährigen mit Geldforderungen das Leben schwer. Der 29-Jährige, der sich selbst als "Spielerberater" von Jonathan Tah verstand, behauptet, dem Hamburger zum sportlichen Aufstieg verholfen zu haben.

Doch schon 2013 sollen laut Tah, der laut dem Bild-Bericht Anzeige wegen räuberischer Erpressung erstattet hat, Geldforderungen seines "Freundes" gekommen sein. Das ging angeblich so weit, dass ihm der "Berater" mit der Hand ins Gesicht geschlagen habe. Zwei Jahre später soll die Retourkutsche gekommen sein, wie Tahs ehemaliger Freund nun erzählt: Unter einer Autobahnbrücke hätten Kollegen von Tah ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen, berichtet der Mann der Bild.

Im Vorjahr habe dann der andere von Tah Geld für die "Ohrfeigen" verlangt. 200.000 - ansonsten solle die albanische Mafia für das Karriereende des Bundesliga-Profis sorgen. Laut Bild gibt es mittlerweile eine einstweilige Verfügung gegen den "Berater".