Präsidenten von Austria und Rapid vor Derby: "Das ist kein Basar"

Gollowitzer (l.) und Wrabetz im Theater an der Wien
Das ewige Theater um das Derby zwischen Austria und Rapid: Die Klub-Bosse Kurt Gollowitzer und Alexander Wrabetz im Interview an einem besonderen Ort.

Das Theater an der Wien als neutraler Ort für das Präsidentendoppel wurde von Alexander Wrabetz vorgeschlagen. Der Rapid-Präsident – und möglicher baldiger SPÖ-Minister – ist nämlich auch Aufsichtsrat der Wiener Symphoniker, die gerade im Traditionshaus proben. Als Hausherr fungiert Kurt Gollowitzer: Der Austria-Präsident ist Boss der Wien Holding, die wiederum das Theater an der Wien führt.

Der perfekte Rahmen also für das KURIER-Interview vor dem 344. Wiener Derby.

Präsidenten von Austria und Rapid vor Derby: "Das ist kein Basar"

KURIER: Was macht Rapid aus?

Alexander Wrabetz: Die ganz große Geschichte, die Tradition als erster Arbeiter-Fußballverein der Stadt mit einer Volksverbundenheit. Wir sind der populärste Klub mit der stärksten Fanszene.

Was macht die Austria aus?

Kurt Gollowitzer: Eine sehr lange erfolgreiche Historie als Rekordtitelträger in Österreich, mit einer immer stärker werdenden Fanbasis – wir haben mittlerweile ein starkes Netzwerk um uns. Und die Erwartung nach Erfolgen und schönem Spiel.

Und wie sehen Sie den jeweiligen Rivalen?

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