Das Tor zum Team steht weit offen

Die Krise im Team-Tor: Drei Goalies stehen im Kader, aber nur Austrias Pascal Grünwald hat ein Mal gespielt.

Wer will ein Mal, wer hat noch nicht? Diese Frage prägte die Suche von Interimstrainer Willibald Ruttensteiner nach den drei Tormännern, die er nach Aserbaidschan und Kasachstan mitnehmen wird. Das Trio, das er gefunden hat, kann auf ein Teamspiel verweisen. Insgesamt.

Pascal Grünwald ist der Glückliche, der zuletzt gegen die Türkei im Tor gestanden ist. Der bald 29-jährige Tiroler startete erst mit dem Aufstieg der Innsbruck im Sommer 2010 durch. Diesen Sommer kam er zur Austria und ist der Routinier des neuen Trios.

Viele Probleme

Robert Almer war schon 2009 im Teamkader und diesen Juni Ex-Austrianer. Gespielt hat er im Nationalteam noch nie. Auch bei Düsseldorf in der zweiten deutschen Bundesliga begann er auf der Bank. In den letzten drei Spielen (alle 4:2 gewonnen) ersetzte er den gesperrten Langzeit-Goalie Michael Ratajczak.

Jörg Siebenhandl war letztes Jahr unter Peter Schöttel nur die Nr. 4 im Tor von Wr. Neustadt. Unter Peter Stöger erkämpfte sich der 21-Jährige einen Stammplatz und darf jetzt sogar zum Team.

Warum kamen er und seine zwei Kollegen überhaupt zu dieser Ehre?

Jürgen Macho (Panionios) und Christian Gratzei (Sturm) sind, Helge Payer (Rapid) war verletzt. Alexander Manninger (Juventus) sitzt bei Juventus als dritter Goalie seinen Vertrag bis 2012 aus. Michael Gspurning spielt für Xanthi nicht, weil er seinen Vertrag nicht verlängert. Michael Langer sitzt bei FSV Frankfurt auf der Bank, ebenso Ramazan Özcan bei Ingolstadt.

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