Corona-Fälle bei Atlético vor dem CL-Duell mit Leipzig

Atletico de Madrid training
Die Anreise zum Champions-League-Turnier in Lissabon kann am Montag nicht erfolgen. Erneute Tests waren negativ.

Nach den positiven Coronavirus-Tests von zwei Spielern von Atletico Madrid hat es am Montagnachmittag vorsichtige Entwarnung gegeben. Eine notwendige zweite Testreihe erbrachte bei Spielern und Betreuern keine weiteren Corona-Fälle. Der spanische Spitzenklub reist ohne Stürmer Angel Correa und Abwehrspieler Sime Vrsaljko verspätet zum Finalturnier der Champions League nach Lissabon.

RB-Leipzig-Coach Julian Nagelsmann hatte sich von Spekulationen über eine Verschiebung des Matches gegen Atletico am Donnerstag (21.00 Uhr/Sky) nicht anstecken lassen. "Es gibt klare UEFA-Protokolle, was in solchen Fällen zu tun ist. Wir gehen ganz normal in die Woche und bereiten uns auf das Spiel am Donnerstag vor. Wenn es bei zwei Fällen bleibt, hat das keine großen Auswirkungen", sagte der 33-Jährige.

Die UEFA hatte zuvor klargemacht, dass sie keine gravierenden Konsequenzen für notwendig erachtet. "Das Spiel soll wie geplant gespielt werden", teilte die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag auf Anfrage mit. Die letzten vorgeschriebenen Tests erfolgen bis 24 Stunden vor dem Anpfiff.

Der 90-köpfige Tross von Atletico saß vorerst in Madrid fest. Nach der guten Nachricht für das Team von Trainer Diego Simeone wurde der Flug Richtung Westen für Dienstag fixiert. Correa und Vrsaljko, die laut Klub-Abgaben keine Symptome zeigen, bleiben daheim in Quarantäne. RB Leipzig mit den Österreicher Marcel Sabitzer und Konrad Laimer bereitete sich indessen in Estoril vor.

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