Gegen georgischen "Staatsschutz"-Klub: Austria will "Duftmarke" setzen

In der Vorsaison endete die Europacup-Reise für die Wiener Austria bereits frühzeitig. In der zweiten Qualifikationsrunde zur Conference League scheiterten die Veilchen an Ilves Tampere aus Finnland.
Dieses Jahr soll die internationale Reise länger dauern.
"Wollen Duftmarke setzen": Austria gegen Spaeri klarer Favorit
„Wir wollen zum Start gleich einmal eine richtige Duftmarke setzen“, kündigte Trainer Stephan Helm vor dem Heimspiel gegen Spaeri Tiflis (20.30 Uhr/live ORF 1) an. Gegen den georgischen Zweitligisten und Cupsieger von 2024 ist die Austria der klare Favorit.
Für Spaeri, den Klub des georgischen „Sonderdienstes des Staatsschutzes“ (SSPS), der für die Sicherheit hochrangiger Persönlichkeiten verantwortlich ist, ist es acht Jahre nach der Gründung das Europacup-Debüt.
Austria: "Absoluter Wunschspieler" schon spielberechtigt
Helm erwartet einen defensiv eingestellten Gegner, der auf Konter lauern wird. „Dafür brauchen wir Lösungen, aber auf das sind wir vorbereitet“, zeigt sich der 42-Jährige vor dem Hinspiel sehr zuversichtlich.
„Wir wollen auf jeden Fall gleich das Heft in die Hand nehmen. Wenn wir an unser Leistungsmaximum kommen, dann sind wir stark genug, um in die nächste Runde vorzustoßen“, meinte Helm. In der dritten Quali-Runde würde der Verlierer des Europa-League-Duells Legia Warschau gegen Banik Ostrava warten.
Schon vor dem Hinspiel gegen Spaeri vermeldeten die Wiener am Mittwoch einen prominenten Neuzugang. Mit Johannes Eggestein wurde ein „absoluter Wunschspieler“ Helms verpflichtet. Der 27-jährige Stürmer unterschrieb bei den Veilchen einen Dreijahresvertrag und ist bereits am Donnerstag gegen Spaeri spielberechtigt.
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