China: Mit Drei-Phasen-Plan zur Weltspitze
China will bis 2050 im Fußball in der Weltspitze sein. Wie staatliche Medien am Dienstag berichteten, wird dies mit einem Drei-Phasen-Plan angestrebt. So sollen bis 2020 rund 30 Millionen Schüler in Nachwuchsprogrammen dem runden Leder nachjagen. Bis 2030 soll die Herren-Nationalelf in Asien unter den besten Teams sein, zwanzig Jahre später soll China eine etablierte Top-Nation sein.
Schlagzeilen machten dieClubs aus Asiens Supermachtzuletzt mit Millioneneinkäufen in Europas Topligen. Mit der Wanda-Gruppe hat sich im März auch erstmals ein chinesisches Unternehmen in der höchsten Werbekategorie der FIFA eingekauft. DieZusammenarbeit mit dem Konglomeratläuft bis zur WM 2030.
China in Qualifikation gegen Iran und Südkorea
Staatschef Xi Jinping, ein deklarierter Fußball-Fan, hatte in der Vergangenheit von "drei Wünschen" für Chinas Fußball gesprochen: Der Qualifikation für eine weitere WM-Endrunde nach der Teilnahme 2002, der Austragung eines WM-Turniers sowie des Titelgewinns bei einem ebensolchen. Aktuell nimmt China Platz 81 im FIFA-Ranking ein, die Qualifikation für die Endrunde 2018 in Russland verläuft holprig.
Dennoch steht die chinesische Auswahl in der letzten Qualifikationsphase für die WM und trifft dort unter anderem auf den Iran und Südkorea. In zwei Gruppen kämpfen die verbliebenen zwölf Mannschaften um vier Fix-Plätze sowie die Chance auf einen fünften Platz im Duell gegen einen Vertreter der amerikanischen CONCACAF.
| Gruppe 1 | Gruppe 2 |
| Australien | Iran |
| Japan | Südkorea |
| Saudi-Arabien | China |
| VAE | Usbekistan |
| Irak | Katar |
| Thailand | Syrien |
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