Bundesliga: Wird jetzt auch noch der VAR abgeschafft?

Schiedsrichter Weinberger bei einem VAR-Check
„Ob und in welcher Form der VAR künftig stattfindet, ist noch völlig offen“, sagte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.

2026 wird ein Jahr der Veränderung für Österreichs Klubfußball. Ab der neuen Saison gibt es durch den neuen TV-Vertrag weniger Geld für die Vereine. Nun wurde bekannt, dass die Bundesliga die Punkteteilung abschafft. Als einschneidende Neuerung könnte jetzt auch noch der VAR abgeschafft werden.

Sparzwänge aufgrund des TV-Vertrags sind es, die bis Jahresende über das Aus des Video-Assistent-Referees entscheiden könnten. „Ob und in welcher Form der VAR künftig stattfindet, ist noch völlig offen“, sagte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer, für den der inhaltliche Nutzen des VAR außer Frage steht.

Weil der gesamt zu verteilende Kuchen kleiner wird, ist die Liga gemeinsam mit dem ÖFB aktuell auf der Suche nach Einsparungspotenzial - eben auch beim VAR, der aktuell rund 1,5 Mio. Euro im Jahr kostet. Sprich 125.000 Euro pro Klub. „Das betrifft insbesondere Personal auf der einen Seite und technische Lösungen auf der anderen“, erklärte Ebenbauer. Aktuell findet die Ausschreibung über potenzielle technische Dienstleister ab 2026 statt.

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