Trotz Klassenerhalt: Altach-Trainer Magnin wechselt in die Schweiz
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Ludovic Magnin verabschiedet sich nach nur einem halben Jahr in Altach. Er wechselt in seine Heimat.
Nach dem Aus von Trainer Andreas Herzog bei der Admira verabschiedet sich der nächste Bundesliga-Trainer. Wie der SCR Altach am Montag bekannt gab verlässt Ludovic Magnin den Verein nach nur einem halben Jahr und wechselt zum FC Lausanne-Sport. Erst am vergangenen Freitag hatte er mit den Vorarlbergern über den Klassenerhalt gejubelt.
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Nun kehrt er in seine Heimat zurück. Magnin wurde in Lausanne geboren und spielte bereits in seiner Jugend kurzzeitig für Lausanne-Sport. Sein Vertrag in Altach wäre eigentlich noch bis zum Ende der kommenden Saison gelaufen, Lausanne zog die Ausstiegsklausel.
13 Spiele, vier Siege
Lausanne zahlt an den SCR eine vertraglich vereinbarte Ablösesumme, über die allerdings Stillschweigen vereinbart wurde. Magnin war erst Anfang des Jahres nach Altach gekommen und mit der scheinbaren "Mission Impossible" Klassenerhalt beauftragt worden. Diese gelang am vergangenen Freitag mit einem 2:1-Heimsieg gegen die WSG Tirol, weil zeitgleich die Admira beim LASK mit 1:3 verlor und abstieg. Admira-Trainer Andreas Herzog wurde am Montag von seinen Aufgaben entbunden.
"Ludovic hat uns nach Erreichen des Klassenerhalts über seinen Herzenswunsch informiert. Natürlich haben wir versucht, ihn zu halten. Leider ist uns dies nicht gelungen", erklärte SCR-Geschäftsführer Christoph Längle, der den Abgang als "bitter" bezeichnete, "weil wir den Weg unbedingt mit ihm weitergehen wollten".
Magnin betreute die Altacher in 14 Pflichtspielen als Cheftrainer, dabei kam seine Mannschaft auf vier Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Ähnliche Heilsbringer-Qualitäten werden nun in seiner Heimatstadt Lausanne in der Challenge League erwartet, dort lautet allerdings die Mission Wiederaufstieg.
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