Blau-Weiß lockt Peschek, Hallenkönig Bajlicz überzeugt bei Rapid-Profis

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Ex-Manager Christoph Peschek steht vor einem Engagement in Linz. Nicolas Bajlicz, 18, bereitete bei seinem Profidebüt drei Treffer beim 6:0 von Rapid gegen Donaufeld vor.

Zwei Monate nach dem Abschied von Rapid und nach zahlreichen Gesprächen mit Klubs aus dem In- und Ausland steht Christoph Peschek vor einem neuen Engagement. Der Ex-Geschäftsführer wird von Blau-Weiß gelockt.

Der Spitzenklub der 2. Liga sucht einen Nachfolger für Stefan Reiter, 61. Der erfolgreiche Manager geht mit Monatsende in Pension.

Letzte Gespräche

Für den Wechsel nach Linz sind laut KURIER-Informationen nur noch finale Gespräche ausständig. Der Aufstiegskandidat baut gerade sein neues Stadion fertig und will einen Manager, der auch mit einem Umzug Erfahrung hat.

Pescheks Ex-Klub testete erstmals 2023 und zum letzten Mal vor dem Trainingslager in der Türkei. Gegen Donaufeld gab es einen souveränen 6:0-(4:0)-Erfolg.

„Hallenkönig“ Nicolas Bajlicz und Enes Tepecik wurden für die Auftritte mit der U-19 beim Hallenturniersieg in Sindelfingen von Chefcoach Zoran Barisic mit jeweils 45 Minuten Spielzeit belohnt.

Der 18-jährige Bajlicz kam gleich in der Startelf dran und empfahl sich nachdrücklich für die Profis: Drei der ersten vier Tore gegen den Regionalligisten bereitete der Achter vor.

Blau-Weiß lockt Peschek, Hallenkönig Bajlicz überzeugt bei Rapid-Profis

Rapid-Talent Nicolas Bajlicz

Rechts hinten wird wie im KURIER angekündigt Moritz Oswald forciert. Der gelernte Achter profitiert von den Ausfällen der Stammkräfte Koscelnik und Schick. Fallmann, der Rechtsverteidiger bei Rapid II, kann derzeit nicht trainieren (Grundwehrdienst).

Halbes Dutzend

Nach elf Wechseln zur Pause war Rapid gegen den Verein von Präsidiumsmitglied Stefan Singer nicht mehr so klar überlegen. Auch Tepecik schrieb als Flügel an, mit einem Assist für Druijf. Der nach langer Verletzungspause wieder fitte Sechser Lion Schuster traf mit einem schönen Heber zum 6:0-Endstand.

"Die ganz Jungen haben es sehr gut gemacht. Das wir nicht nur eine Belohnung für Sindelfingen, sondern auch ein Zeichen, dass wir sie und ihre Entwicklung immer im Blick haben. Und das schon sehr lange", sagt Trainer Barisic.

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