Ballon d'Or: Dembélé und Bonmatí gewannen Goldenen Ball

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PSG-Stürmer Ousmane Dembélé setzte sich bei der Ballon d'Or Verleihung gegen Lamine Yamal durch. Bonmatí gewann zum dritten Mal in Serie.

Der französische Torjäger Ousmane Dembélé hat den prestigeträchtigen Ballon d'Or gewonnen. Der 28-jährige Stürmer von Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain setzte sich bei der Wahl vor dem spanischen Shootingstar Lamine Yamal vom FC Barcelona und Vitinha (PSG) durch. 

Bei den Frauen bekam die Spanierin Aitana Bonmatí vom FC Barcelona zum dritten Mal in Serie den Goldenen Ball. Dembélé und Bonmatí erhielten die Auszeichnung am Montag im Pariser Théâtre du Châtelet.

Ballon d'Or 2025: Sieg für Dembélé und Bonmatí, Yamal bester Nachwuchsspieler

Dembélé, der bei seiner Dankesrede Tränen verdrückte, folgt auf den Spanier Rodri von Manchester City. Der 18-jährige Yamal wurde als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet. Trainer des Jahres wurde Luis Enrique von PSG. Anders als der am Oberschenkel verletzte Dembélé konnte der spanische Coach wegen des parallel stattfindenden Ligaspiels seiner Pariser bei Olympique Marseille (0:1) aber nicht persönlich erscheinen.

Die Auszeichnung ist eine Journalisten-Wahl. Der Preis, der von der Zeitschrift France Football zusammen mit der europäischen Fußball-Union UEFA vergeben wird, existiert seit 1956 und galt lange nur als Auszeichnung für Europas Fußballer des Jahres. Parallel dazu ehrt der Weltverband FIFA seit 1991 den Weltfußballer. Zwischen 2010 und 2015 war die FIFA eine Kooperation mit der Amaury-Gruppe eingegangen, zu der France Football gehört.

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