Austria-Trainer Helm: "Es liegt uns fern, zu provozieren"

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA / MEISTERGRUPPE / 5. RUNDE: FK AUSTRIA WIEN - SK PUNTIGAMER STURM GRAZ
Der Austria-Trainer über die emotionale Partie bei Sturm, Titelträume und Trainer, von denen er gelernt hat.

Ende April blühen in Wien wieder die Veilchen. Nach zwei Siegen über Meister Sturm steht die Wiener Austria an der Tabellenspitze. Vor allem beim 1:0-Erfolg in Graz am Sonntag, wo man die meiste Zeit in Überzahl spielte, gab es viel Pfeffer. Und dennoch blieb die Austria ruhig. Trainer Stephan Helm hebt auch nach der Tabellenführung nicht ab, bleibt sachlich auf dem Boden und spricht über die Gründe, warum seine Mannschaft nun sogar als leichter Titelfavorit in die letzten vier verbleibenden Runden gehen wird.

KURIER: In Graz hadert man unter anderem noch immer mit den Ausschlüssen. Wie sehen Sie die Situation?

Stephan Helm: Mit einer gewissen emotionalen Distanz betrachtet: Man hat in den ersten 30 Minuten gesehen, was es für ein Spiel hätte werden können. In dem wir vorher auch schon unsere Chancen hatten. Und Sturm hat auch in Unterzahl noch Chancen gehabt, hat sehr aggressiv gespielt und war von Trainer Säumel sehr gut eingestellt. Emotional war es aber dann sehr zerfahren.

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