Austrias Hoffnungsträger Fitz: "Es darf einfach nicht schiefgehen"
Ein Wiener Derby birgt für Austrianer und Rapidler die größtmögliche Brisanz, eine Steigerung scheint in den Bereich der Fantasie abzugleiten. Und doch spitzt sich der Spitzentanz der zwei Erzrivalen der Bundeshauptstadt in diesem besonderen Duell in der letzten Runde des Grunddurchgangs (Sonntag, 17 Uhr) auf eine besondere Art zu.
Zumindest für die Wiener Austria.
Der in dieser Saison beste Austrianer meldet sich fit und bereit für das Derby gegen Rapid. Dominik Fitz weiß, dass es sich bei diesem sonntäglichen Schaulaufen nicht nur um ein Prestigeduell handelt. „Aufgrund der Konstellation geht es diesmal um mehr. Trotzdem sind wir nicht nervös, sondern fokussiert. Es darf nicht schiefgehen.“
Rechnen und zittern?
Die Austria muss Rapid schlagen, um fix die Meistergruppe zu erreichen. Bei einem Remis oder einer Niederlage hängen die Violetten von anderen Teams ab.
Eine Zitterpartie.
Ewig schade, dass Adam Riese nicht im Kader der Violetten steht. Dann wären die Rechenaufgaben recht einfach zu lösen am Sonntagnachmittag. In welchen Konstellationen qualifiziert sich die Wiener Austria für die Meistergruppe?
Bei einem Sieg: Dies ist die einfachste Schlussrechnung. Besiegt die Austria in der Generali Arena Rapid, dann ist sie fix in der Meistergruppe, weil sie von der WSG Tirol nicht mehr überholt werden kann.
Bei einem Remis: Ein Punkt würde reichen, wenn Klagenfurt gleichzeitig verliert, da die Wiener im direkten Duell mit der Klagenfurter Austria die Nase vorne haben. In diesem Fall dürfte WSG Tirol sogar gegen Sturm gewinnen. Punktet jedoch Klagenfurt, darf die WSG nicht gewinnen.
Bei einer Niederlage: Verliert die Austria, darf die WSG Tirol nicht gewinnen – unabhängig davon, was Klagenfurt in Lustenau ausrichtet.
Fokussiert
Die Trainingswoche gestaltete sich dann doch ein wenig anders bei den Veilchen.
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