Porto präsentiert in Wien seinen 40-Millionen-Mann

Topscorer:Der Kolumbianer Jackson Arley Martinez (re.) wurde im Dress des FC Porto Torschützenkönig.
Jackson Martinez ist der Superstar in den Reihen des portugiesischen Meisters.

Vier Spiele, vier Siege. Im Gegensatz zur Wiener Austria gab sich ihr erster Champions-League-Gegner auch bei der Generalprobe keine Blöße. Der FC Porto schlug im Schongang den klar unterlegenen Außenseiter Gil Vicente 2:0. Die Tore erzielten Varela (8.Minute) und Martinez (27). Letzterer wurde erst im Vorjahr für zwölf Millionen Euro aus Kolumbien geholt und gilt als Portos aktueller Superstar.

Mit 26 Toren war Jackson Arley Martinez als Liga-Schützenkönig hauptbeteiligt am Titelgewinn von Porto gewesen. Irgendwann wird auch er (um die vertraglich festgeschriebene Summe von 40 Millionen Euro) Porto verlassen, zumal der Klub spezialisiert ist auf große Transfergeschäfte. So wurde erst im Juni der (2010 für 7,35 Millionen aus Südamerika geholte) Mittelfeldspieler James Rodriguez um 45 Millionen an den AS Monaco verkauft. Auch beim Kolumbianer Falcao, der mittlerweile von Atletico Madrid nach Monaco wechselte, hatte der FC Porto als geschäftstüchtiger „Zwischenhändler“ Zigmillionen verdient. Noch ist Falcaos Landsmann Martinez bei den Blau-Weißen in Porto glücklich. Auf den 1,88-Meter großen Torjäger wird die Austria ganz besonders aufpassen müssen.

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