Nächster Transfer: Auf Knasmüllner folgt bald die Fortsetzung
„Es war eine richtig gute Woche für uns“, sagt Fredy Bickel zum Abschluss seines Aufenthalts in seiner Schweizer Heimat. Der Rapid-Sportdirektor hat den gesuchten Schaub-Ersatz verpflichtet, zwei überzählige Stürmer verabschiedet, mit dem angereisten Coach Djuricin die Transferpläne analysiert und einen weiteren Wechsel in die Wege geleitet: „Ich bin guter Dinge, dass der Plan hält: Zum Trainingsstart am 20. Juni soll unser Kader stehen.“
Beim neuen Spielmacher Christoph Knasmüllner (Vertrag bis 2021) bleiben allerdings Zweifel: In Barnsley (nur 118 Minuten Einsatzzeit) konnte sich der begnadete Techniker im Frühjahr wie bei allen seinen Auslandsstationen (Bayern, Inter, Ingolstadt) nicht durchsetzen. Davor war der 26-Jährige bei der Admira umso stärker: Obwohl Knasmüllner nur bis zum Winter in der Bundesliga kickte, erzielte er für die Admira mit zwölf Toren so viele Treffer wie der beste Rapid-Schütze Schwab in der gesamten Saison.
Barnsley zahlte im Winter (per Ausstiegsklausel) 500.000 Euro an die Admira und wollte jetzt rund eine Million. „Nach einigen Verhandlungen sind wir ohne Probleme im sechsstelligen Bereich gelandet“, sagt Bickel. Dafür wäre der englische Zweitliga-Absteiger an einem Weiterverkauf beteiligt.
Ohne Rucksack weg
Bei Matej Jelic und Max Entrup hat sich ausgezahlt, die kostenlose Freigabe anzubieten.
„Beide Stürmer haben neue Klubs gefunden. Deswegen gibt es von uns keinen Rucksack mit auf den Weg oder irgendwelche Extra-Zahlungen“, erklärt Bickel.
Der WAC holt nach Michael Liendl einen zweiten Holland-Legionär mit starkem linken Fuß (dafür aber mit einem gewissen Tempo-Limit): Marcel Ritzmaier, 25, von PSV Eindhoven II.
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