Alaba fordert den ehemaligen Traumklub
Ich habe schon als kleiner Junge davon geträumt, einmal bei Arsenal zu spielen. Sowohl der Einsatz von so vielen jungen Spielern als auch ihre Spielphilosophie haben mir immer schon gefallen“, sagte David Alaba vor ein paar Jahren.
Mittlerweile ist der Wiener 20 Jahre alt und aus Bayerns Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Und mit seiner Elf trifft Österreichs jüngster Nationalspieler aller Zeiten (Debüt 2009) ausgerechnet heute im Achtelfinalhinspiel auf die Londoner, deren Trainer Arsene Wenger ihn vor drei Jahren holen wollte.
Der FC Bayern München ist mit viel Selbstbewusstsein und Vorfreude nach London geflogen. „Jetzt geht die Champions League richtig los“, sagt der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge. Obwohl Arsenal am Wochenende nach einer schwachen Vorstellung im englischen Pokal ausschied, warnt Rummenigge: „Das wird kein Selbstläufer.“ Der zuletzt angeschlagene spanische Nationalspieler Javi Martínez war auch an Bord und ist für die Partie an diesem Dienstag (20.45 Uhr, Puls 4, Sky, KURIER.at-Liveticker) einsatzbereit.
Fehlen wird gegen die Briten, die mit Lukas Podolski und Per Mertesacker zwei Deutsche in der Elf aufbieten, neben dem verletzten Holger Badstuber und dem gesperrten Jérôme Boateng weiterhin auch Stürmer Claudio Pizarro nach einer Angina.
„Arsenal ist zu Hause eine Macht, da werden wir viel arbeiten müssen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen“, sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Der zuletzt mit seiner Reservistenrolle unzufriedene Arjen Robben äußerte sich zurückhaltend: „Ich will gerne spielen, aber das Thema muss Bayern gegen Arsenal sein und, dass wir gewinnen.“
Im zweiten Dienstag-Spiel empfängt Porto den FC Malaga.
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