WM-Bilanz: Europa und Südamerika bisher dominant

Die Teams aus Europa und Südafrika dominieren auch 2018 - Afrika ist erstmals seit 1982 nicht in der K.o.-Phase vertreten.

Trotz des Ausscheidens von Topfavorit und Titelverteidiger Deutschland dominieren bei der Fußball-WM in Russland bisher unter anderem die europäischen Teams. 10 von 16 Achtelfinalisten stellt die UEFA, nur vier Teams aus Europa verabschiedeten sich vorzeitig - neben der DFB-Auswahl mussten auch Island, Serbien und Polen bereits die Heimreise antreten.

Noch besser ist die Quote lediglich bei den Südamerikanern, die vier ihrer fünf Mannschaften unter die letzten 16 brachten. Aus der Nord-und Mittelamerika-Zone schaffte es Mexiko als einziges von drei Teams in die K.o.-Phase, aus Asien mit Japan eine von fünf Auswahlen. Einen schweren Rückschlag gab es für Afrika - alle fünf angetretenen Länder schieden aus. Vier vier Jahren standen noch zwei afrikanische Teams im Achtelfinale.

So dürfte der Kampf um den WM-Titel wie gehabt zwischen Europa und Südamerika entschieden werden. Elfmal ging die Krone bisher an europäische, neunmal an südamerikanische Mannschaften. Noch nie kam der Weltmeister viermal in Folge vom selben Kontinent. Das könnte in Russland der Fall sein, denn zuletzt triumphierten Deutschland (2014), Spanien (2010) und Italien (2006).

WM-Bilanz: Europa und Südamerika bisher dominant

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