Eine bosnische Abfuhr in der EM-Quali für Österreichs Handballer

Ein Handballspieler wirft einen Ball während eines Spiels.
In Bosnien setzt es für die Pajovic-Truppe eine deutliche 21:27-Auswärtsniederlage.

Die erwartet unangenehme Ausgabe hatten Österreichs ersatzgeschwächte Handball-Herren am Sonntagabend in Bosnien-Herzegowina vor sich, und nach zehn Minuten machten sich Sorgenfalten breit: 5:1 führten die Gastgeber, erst danach fanden die Österreicher in die Partie.

Hutecek brachte die Gäste in der 23. Minute erstmals in Führung, dennoch gingen die Gastgeber mit 10:9 in die Pause. Bosnien blieb in Front, minus drei hieß es in Minute 36. Tormann Doknic hatte einige Gelegenheiten, um sich auszuzeichnen, wurde aber mehrfach von seinen Vorderleuten im Stich gelassen.

Österreichs Teamchef Ales Pajovic stellte in der 42. Minute bei minus vier das System um, das brachte Besserung, aber nur kurzzeitig. Am Ende stand eine 21:27-Niederlage, Österreich bleibt Gruppenvierter. Weiter geht’s am 29. April mit der Partie in Estland, am 2. Mai folgt dann das Rückspiel gegen Bosnien-Herzegowina. Platz zwei und das Fixticket für die EM 2022 sind aber noch möglich.

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