Drinathlon: Warum Triathlet Luis Knabl zum Radeln in die Sauna geht

Drinathlon: Warum Triathlet Luis Knabl zum Radeln in die Sauna geht
Die Corona-Zeit macht erfinderisch: Der Tiroler Olympiastarter bestreitet Wettkämpfe in der Halle und bereitet sich in der Sauna auf Tokio vor.

Sonnenschein, 15 Grad, kein Niederschlag, kaum Wind – in Rotterdam wäre alles angerichtet gewesen für das erste große internationale Kräftemessen der Triathleten in diesem Kalenderjahr. Aber trotz der idealen äußeren Bedingungen zog es die passionierten Outdoor-Sportler an diesem Sonntag in die Halle.

„Alles besser als gar kein Wettkampf“, sagt Luis Knabl. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Tokio nimmt der Tiroler jeden Triathlon mit. Und mag er auf den ersten Blick noch so skurril erscheinen wie die „SLT Arena Games“ in Rotterdam. Die Wettkampfnot in Corona-Zeiten macht eben erfinderisch. „Ich bin froh, dass ich dabei sein konnte“, ergänzt Luis Knabl.

Wie im Videospiel

Drinathlon: Warum Triathlet Luis Knabl zum Radeln in die Sauna geht

Bei den Arena Games in der niederländischen Hafenstadt spielt sich das ganze Rennen rund um ein 50-Meter-Becken ab: Nach dem Schwimmen springen die Triathleten auf ihre Fahrrad-Rollentrainer und strampeln sich am Beckenrand ab, ehe sie abschließend auf das Laufband übersiedeln.

Kommentare