Djokovic im Finale von Paris

Novak Djokovic besiegte Stan Wawrinka.
Der Serbe setzt sich im Semifinale gegen Nadal-Bezwinger Wawrinka durch, trifft jetzt auf Murray.

Er bleibt das Maß aller Tennis-Dinge, war der überragende Mann der Saison. Novak Djokovic steht auch beim Hallen-Klassiker in Paris-Bercy im Endspiel. Der Weltranglisten-Erste bezwang mit dem Schweizer Stan Wawrinka den Viertelfinalbezwinger von Rafael Nadal mit 6:3, 3:6, 6:0 und setzte damit eine große Serie fort.

Die eindrucksvollen Fakten: Seit der Finalniederlage von Cincinnati gegen Roger Federer hat der 28-Jährige Serbe 21 Spiele in Serie gewonnen – und in diesem Jahr überhaupt nur fünf Mal dem Gegner zum Sieg gratulieren müssen.

Djokovic, der heuer bei den Australian Open, Wimbledon und US Open triumphiert hatte, revanchierte sich damit auch für die einzige Niederlage, die er heuer bei einem Grand-Slam-Turnier bezogen hatte. Bei den French Open siegte im Endspiel bekanntlich Wawrinka.

Die Nummer eins geht damit auch als Favorit ins Pariser Endspiel. Auch, wenn sein Gegner ab Montag wieder die Nummer zwei im Ranking ist. Der Brite Andy Murray schlug im Halbfinale den spanischen Erste-Bank-Open-Sieger David Ferrer glatt 6:4 und 6:3 und steht erstmals im Finale von Paris-Bercy. Im direkten Vergleich führt Djokovic vor dem Finale mit 20:9-Siegen.

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