Dänischer Sieg auf der 13. Etappe der Tour de France

Dänischer Sieg auf der 13. Etappe der Tour de France
Mads Pedersen gewann den Sprint einer Ausreißergruppe in Saint-Etienne. Zuvor wurde der nächste Corona-Fall bekannt.

Die 13. Etappe der Tour de France über 192,6 Kilometer von Bourg d’Oisans nach Saint-Etienne hätte eine Angelegenheit für die Sprinter werden können – es wurde eine für die Ausreißer. Bei großer Hitze formierte sich zehn Kilometer vor dem Ziel ein Trio an der Spitze. Die schnellsten Beine im Finish hatte der Däne Mads Pedersen vom Team Trek-Segafredo. Der Straßen-Weltmeister von 2019 gewann vor Fred Wright (GBR/Bahrain-Victorious) und Hugo Houle (CAN/Israel Premier Tech).

An der Spitze der Gesamtwertung änderte sich nichts. Der Däne Jonas Vingegaard bleibt im Gelben Trikot, Vorjahressieger Tadej Pogacar ist mit 2:22 Minuten Rückstand in Lauerstellung.

Nach den Alpen führt die Tour auf dem 14. Teilstück am Samstag über 192,5 Kilometer von Saint-Étienne nach Mende. Dabei warten zwar keine Bergriesen, aber doch vier Anstiege der dritten und einer der zweiten Kategorie auf die Fahrer. Vor allem die letzten drei Kilometer zum Flugplatz hinauf sind mit durchschnittlich 10,2 Prozent Steigung anspruchsvoll. Insgesamt geht es für die Fahrer über 3.400 Höhenmeter.

Nicht mehr dabei sein wird Warren Barguil: Der Gewinner des Bergtrikots von 2017 musste als sechster Fahrer der Tour wegen eines positiven Corona-Tests die Rundfahrt verlassen. Die Tests der anderen Fahrer von Arkéa-Samsic waren negativ, auch jener von Nairo Quintana.

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