Salzburg: Der Rasen sorgt für Kopfzerbrechen

In Salzburg ist (fast) alles für ein Fußballfest bereit. Der Rasen im Stadion ist aber in Mitleidenschaft gezogen.

33 Heimspiele nicht verloren, 32 Pflichtspiele ungeschlagen, 18 Europacup-Spiele nicht als Verlierer vom Platz gegangen: Halten Salzburgs Erfolgsserien am Donnerstag im Achtelfinal-Rückspiel gegen Dortmund (21.05 Uhr, live Puls4, Sky), dann steht gleichzeitig erstmals seit 2005 (Austria im UEFA-Cup) wieder ein österreichischer Klub in einem Europacup unter den besten acht Teams.

Denn nach dem 2:1-Auswärtssieg kann Österreichs Meister gegen den deutschen Tabellendritten nur mit einer Heimniederlage ausscheiden. Und die Dortmunder müssen in der längst ausverkauften Red-Bull-Arena dazu auf jeden Fall zwei Auswärtstreffer erzielen, um eine Chance auf das Weiterkommen zu haben.

Salzburg-Trainer Marco Rose kann seine Bestbesetzung aufbieten. Alle Stammspieler sind fit. Sollte er jene Startelf aufbieten, die in Dortmund die gute Ausgangsposition gesorgt hat, wäre das keine Überraschung. Der Deutsche wird aber trotzdem nicht müde zu betonen, dass viel Arbeit auf sein Team wartet: "Es geht gegen eine Klassemannschaft mit viel Qualität."

Der ramponierte Rasen im EM-Stadion könnte ein Spielverderber werden. Ein Austausch war in der Kürze der Zeit nicht möglich. Dortmund will das Abschlusstraining am Mittwoch dennoch im Stadion absolvieren. Erwartet werden 1500 BVB-Fans – das wären um immerhin 500 weniger als Salzburg zum Hinspiel in den Signal Iduna Park begleitet hatten.

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