Rapid: Talente im Fokus, Verletzte vor der Rückkehr

Während die U19 bei einem Top-Turnier überzeugt, bereitet sich Schobesberger auf sein Comeback vor

Rapid spielt diese Saison bekanntlich nicht international – im Gegensatz zur U19 der Hütteldorfer. Die Rapid-Talente um Kelvin Arase wurden zu einem bestens besetzten Top-Turnier eingeladen: In Dortmund sind Monaco, FC Bayern, Schalke und Real Madrid die Gegner. Gegen die Franzosen (1:1) und auch den deutschen Serienmeister spielten die Talente von Coach Radovic am Donnerstag stark. Nach einem verdienten 1:0-Sieg gegen die Bayern sind die grünen Talente ein ernster Kandidat auf den Aufstieg.

Gute Leistungen bei hochwertigen Turnieren wie dem „Ruhr Cup“ gelten bei Rapid als direkte Empfehlung für den Profi-Kader – Tamas Szanto hat es zuletzt vorgezeigt.

Sechs Ausfälle

Nach der Leisten-OP von Eigenbauspieler Tamas Szanto (rund sechs Wochen Pause) fehlen den Profis derzeit sechs Verletzte. Am Derby-Sonntag wird es noch kein Comeback geben, beim nächsten Heimspiel gegen Sturm in zwei Wochen „wird’s aber spannend“, berichtet Cheftrainer Goran Djuricin:

Giorgi Kvilitaia ist nach einer Woche intensivem Mannschaftstraining am weitesten. "Zwei Wochen auf 100 Prozent sollte er aber schon vor dem Comeback trainieren", Trainer Djuricin.


Philipp Schobesberger ist wieder fit, soll aber behutsam mit ein, zwei Einsätzen bei Rapid II in den nächsten Wochen für das Profi-Comeback aufgebaut werden.


Philipp Malicsek ist schmerzfrei und somit - falls keine Probleme auftauchen - in zwei Wochen bei Rapid II ein Thema.


Christopher Dibon hat noch „kleine Probleme im Knie. Es wird nur langsam besser. Wir wollen nichts riskieren“, sagt Djuricin, der die Enduntersuchung beim Innenverteidiger abwartet.


Ivan Mocinic kann aufgrund von Kraftdefiziten noch nicht alle Übungen voll mitmachen. Ein Comeback-Termin ist laut Djuricin somit nicht fix zu benennen.

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