Rapid-Pechvogel Mocinic wurde wieder operiert

Nächste Operation: Ivan Mocinic
Den teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte schmerzte erneut der Knorpel im Knie.

Der Leidensweg von Ivan Mocinic bei Rapid geht weiter: Das Knie des Kroaten musste am Dienstag wegen Schmerzen am Knorpel erneut operiert werden.

Ein Rückblick: Im Jänner wollte der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte neu angreifen, trainierte auch mit Schmerzen weiter, bis ein Knorpelschaden festgestellt wurde. Nach der Pause bis Sommer spielte der 24-Jährige zwei Mal für Rapid II, Sicherheit in den Zweikämpfen gewann der Sechser aber nicht. Nach dem letzten Einsatz bei den Profis – 45 Minuten beim Test am 30. August in Oberwart (10:1) – ist das Knie wieder angeschwollen.

Wie bei Schobesberger?

Die Rapid-Ärzte stellten fest, dass der Knorpelschaden zwar behoben ist, der nachgewachsene Knorpel aber nochmals "behandelt" werden müsste. Jetzt warten wieder einige Wochen Reha, bevor ein neuer Versuch im Mannschaftstraining gestartet werden kann.

An der Einschätzung von Sportdirektor Fredy Bickel ändert der neuerliche Eingriff aber nichts. Der Schweizer hatte bereits vor dem Test in Oberwart angekündigt: "Mocinic wird erst 2018 wieder ein Thema für die Profis."

Gehofft wird, dass es wie bei Philipp Schobesberger läuft: Auch dessen Knorpelschaden konnte erst nach einem zweiten Eingriff endgültig behoben werden.

Ebenfalls gefehlt hat beim Rapid-Training am Mittwoch Max Hofmann. Der Innenverteidiger ist aber lediglich leicht angeschlagen.

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