Rapid in der Verlängerung: Auer ist nicht der Letzte
Das Abschlusstraining für den Sonntag-Hit gegen Salzburg wird bei Rapid vermutlich nicht Samstag Vormittag stattfinden. Denn zu diesem Zeitpunkt wird Goran Djuricin im "Haus des Sports" sein Trainer-Diplom verliehen. Als Djuricin mit der Ausbildung für die UEFA-Pro-Lizenz begann, war er noch Trainer von Ebreichsdorf.
Mittlerweile wird bei Rapid mit dem Chefcoach langfristig geplant – so wie mit Stephan Auer, der anfangs ebenfalls kritisch beäugt wurde. 2015 hatte Ex-Trainer Barisic die ablösefreie Verpflichtung des Allrounders durchgesetzt. 2017 wurde der Ex-Admiraner zur Stammkraft auf vier Positionen. Am wertvollsten (und diese Saison noch unbesiegt) ist Auer als rechter Außenverteidiger.
Unterschätzt
"Auer ist der am meisten unterschätzte Rapidler", meint Djuricin. Sportdirektor Fredy Bickel betont, dass der 26-Jährige auch in der Mannschaft ein hohes Standing genießt.
Bei der Verlängerung des Vertrages bis Sommer 2020 wurde einer Gehaltserhöhung für den 26-Jährigen zugestimmt. "Ich habe bei Rapid schon viel erlebt. Ich glaube, dass es künftig wesentlich mehr Höhen als Tiefen sein werden", hofft der Wiener.
Damit ist der Reigen an Verlängerungen aber noch nicht abgeschlossen.
Zukunft für Arase
Drei "Dossiers", wie es Bickel nennt, könnten bald abgeschlossen werden. Gut verlaufen etwa die Gespräche mit Kelvin Arase, dessen Vertrag ausläuft. Der Nachwuchs-Teamstürmer trainiert zwar bei Rapid II, für die grünen Zukunftsplanungen ist der 18-Jährige aber wichtig.
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