Geldstrafe, aber keine Sperre für Rapids Djuricin
7000 Euro (teilbedingt) muss der Rapid-Coach wegen "Ehrverletzung" zahlen. "Tatsächliches Anspucken" gab es nicht.
Nach der "Spuckaffäre" von Goran Djuricin gegen Admiras Tormanntrainer Walter Franta am 13. August urteilte der Strafsenat der Bundesliga Montagabend.
Die beiden Kontrahenten hatten sich nach einer Entschuldigung von Djuricin ausgesprochen, der Rapid-Trainer versicherte zudem, dass er das Ansprucken lediglich angedeutet habe.
Dieser Einschätzung gab der Strafsenat Recht: Es wurde "keine Tätlichkeit im Sinne eines tatsächlichen Anspuckens festgestellt."
Eine im Vergleich zu anderen Trainer-Bestrafungen hohe Summe muss Djuricin aber dennoch zahlen: Verhängt wurde eine Strafe "in der Höhe von 7.000 Euro (davon 3.500 Euro bedingt) wegen Ehrverletzung und Verletzung des Fairplay-Gedankens."
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