Rapid hofft weiter auf den erwünschten Abgang

Pechvogel: Matej Jelic wurde immer wieder von Verletzungen geplagt.
Matej Jelic soll vor einem Transfer in seine Heimat stehen. Einen Abgang könnte es aber auch in der Defensive geben.

Der Isländer Arnor Traustason hat Rapid Wien vorige Woche Richtung AEK Athen verlassen. Jetzt könnte auch noch Matej Jelic gehen. Der Kroate soll vor einem Transfer in seine Heimat zu Meister HNK Rijeka stehen.

Der 26-Jährige kam im Sommer 2015 gegen Ende der Transferzeit als Ersatz für Robert Beric vom slowakischen Erstligisten Zilina für eine Ablöse von 800.000 Euro zu Rapid. Den Abgang des Slowenen konnte Jelic aber nie kompensieren. Auch wegen immer wiederkehrender Verletzungen. Derzeit zwickt Matej Jelic, der bei Rapid noch bis 2019 unter Vertrag steht, die Achillessehne.

Aktuell hat Rapid neben Jelic mit Joelinton, Kvilitaia und Prosenik vier ähnliche Stürmertypen im Kader.

Einen Abgang könnte es aber auch in der Defensive geben. Fünf Innenverteidiger sind um einen zu viel. Christoph Schösswendter und Maximilian Hofmann sind Kandidaten für einen Transfer.

Ein weiterer Abgang würde jedenfalls endgültig den Platz freimachen für den gesuchten schnellen Angreifer. Der Tunesier Amine Chermiti, von dem Rapid-Sportchef Fredy Bickel vor einer Woche bestätigt hat, dass er ein ernsthafter Kandidat ist, hält sich derzeit in seiner Heimat mit privatem Training fit.

Kommentare