Für Österreichs U21 ist in Mazedonien ein Sieg Pflicht

Endlich zur EM? Werner Gregoritsch steht in seiner dritten Qualifikation unter Druck.
Auf dem Weg zur Endrunde 2019 in Italien und San Marino liegt die Gregoritsch-Truppe auf Platz vier.

Seit 1978 wird im Zweijahresrhythmus (dieser wurde einmal auf ein Jahr verkürzt) die U-21-EM-Endrunde ausgetragen. Noch nie hat Österreich daran teilgenommen. Aktuell ist zu befürchten, dass sich daran in nächster Zukunft auch nichts ändert. Auf dem Weg zur Endrunde 2019 in Italien und San Marino liegt Österreichs Team in Gruppe 7 auf Platz vier hinter Serbien, Russland und Armenien.

Heute ist daher ein Sieg bei Schlusslicht Mazedonien in Skopje Pflicht, um zumindest die Chance auf Platz zwei zu wahren (13 Uhr, live ORF Sport+), der am Ende der Gruppenphase ein Play-off-Duell gegen einen anderen Gruppenzweiten bedeuten würde.

Nach der 1:3-Niederlage am Freitag gegen Serbien sieht sich Teamchef Werner Gregoritsch mit Ausfällen konfrontiert. Torhüter Schlager konnte die Reise ebenso nicht mitmachen wie Hoffenheim-Legionär Stefan Posch und Salzburgs Xaver Schlager. Gregoritsch, der seit 2012 im Amt ist und in seiner dritten Qualifikation steht, hat den 17-jährigen Romano Schmid von Liefering, Sturm-Goalie Tobias Schützenauer und Austrias Dominik Prokop nachberufen.

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