Das Knie von Ivan Mocinic hält, der Rest noch nicht

Mocinic muss sich weiter in Geduld üben
Rapids Rekordeinkauf kämpft sich nach zwei OPs und einer weiteren Verletzung zurück. Comeback im Jänner?

Beim Rapid-Training muss derzeit improvisiert werden: Von den sechs Feldspielern, die gegen Sturm vor der Abwehr gespielt haben, ist nur einer (Murg) da. Alle anderen sind mit diversen Nationalteams unterwegs.

Einer, der als potenzieller Teamspieler verpflichtet wurde, wäre schon froh, wenn er mittrainieren könnte: Ivan Mocinic ist immer noch verletzt. Zuerst wurde im Jänner ein Knorpelschaden festgestellt, vor zwei Monaten folgte eine erneute OP wegen einer Knorpelwucherung. Der Sechser kämpfte sich wieder zurück, bis knapp vor dem Einstieg ins Training. "Dann ist leider eine alte Narbe bei den Adduktoren aufgebrochen", sagt Athletikcoach Toni Beretzki. Jetzt geht es aufwärts, auch wenn Mocinic die lange Reha zusetzt.

Der von Sportchef Bickel ausgegebene Fahrplan – Mocinic soll vollfit in der Wintervorbereitung im Jänner zurückkehren – gilt noch. "Das Knie schaut jetzt super aus, das hält. Bei den Muskeln und den noch nicht runden Bewegungen müssen wir viel arbeiten", erklärt Beretzki.

Unbeschwert geht's leichter

Dass sich Schobesberger beim Comeback leichter getan hat als der sensible Kroate, überrascht Beretzki nicht: "Ihre Persönlichkeiten sind so weit auseinander wie der Südpol und der Nordpol."

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