Rapid: Dibon bleibt das Verletzungspech treu

Leidensweg: Christopher Dibon musste an der Hüfte operiert werden.
Wieder ein Langzeitausfall bei Rapid: Der Innenverteidiger musste am Hüftgelenk operiert werden und fällt lange aus.

Rapids Innenverteidiger Christopher Dibon fällt nach einer Hüftoperation vermutlich bis zum Saisonende aus. Dibon hatte sich Anfang Juli am Knie verletzt. Weil er bald wieder trainierte, wurde Schösswendter nach Berlin zu Union abgegeben. Doch die Schmerzen kamen zurück.

Bei einer Ganganalyse stellte sich eine starke Funktionsbeeinträchtigung der linken Hüfte heraus. Um eine weitere Schädigung des Hüftgelenkes und Nachverletzungen zu vermeiden, war eine OP nötig. Dibon: "Das war schon ein Schock, aber mein Blick ist wieder nach vorne gerichtet. Offensichtlich wurde jetzt die Schwachstelle in meinem Körper entdeckt." Den Eingriff bei Spezialist Markus Reichkendler in Schwaz hat Dibon bereits hinter sich. Der 26-Jährige soll umgehend mit der Reha beginnen.

Rapid stehen mit Sonnleitner, Hofmann und Wöber derzeit drei Innenverteidiger zur Verfügung. Sofern sich bis Transferende nicht noch ein Defensivspieler verletzt, bleibt es dabei. Für den Fall der Fälle könnte jederzeit Dejan Ljubicic zurück geholt werden. Der 19-jährige Defensiv-Allrounder überzeugt derzeit als Kooperationsspieler bei Wiener Neustadt.

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