Altach-Goalie Lukse wird (noch) kein Rapidler

Andreas Lukse debütierte im November im Nationalteam.
Strebinger erhält seine Chance. Auch weil das Geld für die Ausstiegsklausel des Altach-Torhüters fehlt.

Rapid muss sich auf der Suche nach einer Verstärkung auf der Torhüter-Position gedulden. Andreas Lukse wird laut KURIER-Informationen in der aktuellen Transferperiode nicht zu seinem Stammklub zurückkehren.

Nach den teuren Einkäufen im Sommer (Mocinic, Traustason) und dem Austausch von Trainerstab und Sportdirektor fehlt Rapid das nötige Geld für die Ausstiegsklausel des Altach-Keepers im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich.

Daran würde sich auch nach einer etwaigen Vertragsauflösung mit Jan Novota nichts ändern. Sportchef Fredy Bickel legte dem Slowaken erst vor wenigen Tagen ans Herz, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

Neue Chance im Sommer

Mit dem Budget für die kommende Saison könnte ein Wechsel des Teamtorhüters aber im Sommer konkret werden, sofern Richard Strebinger das Trainerteam bis dahin nicht restlos von sich überzeugt.

Der heute 29-jährige Lukse absolvierte ab 1994 seine komplette Ausbildung im Rapid-Nachwuchs und war im Herbst 2008 auch die grün-weiße Nummer eins unter Trainer Peter Pacult. Seit 2014 spielt er für den aktuellen Winterkönig Altach.

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