NBA

Die Siegesserie der Toronto Raptors ging zu Ende

Lebron James (li.) und seine Cavaliers bremsten die Raptors aus.
Jakob Pöltl erlebt die erste Niederlage seines Teams nach zuvor sechs Siegen von der Bank aus.

Den Toronto Raptors ist in der NBA kein "siebenter Streich" gelungen. Die Kanadier unterlagen in der Nacht auf Dienstag (MEZ) den Cleveland Cavaliers vor eigenem Publikum 112:116 und verloren damit auch das dritte Saisonduell mit dem Champion knapp. Jakob Pöltl erlebte die erste Niederlage seines Teams nach zuvor sechs Siegen nur von der Bank aus.

Der Titelverteidiger setzte sich im dritten Viertel (28:20) vorentscheidend auf 90:81 ab. Die Gastgeber kamen in der Schlussphase nur noch auf fünf Punkte heran. LeBron James (34) und Kevin Love (28) waren die erfolgreichsten Scorer der Cavaliers. DeMar DeRozan (31) und Kyle Lowry (24) führten die Raptors an, die nach dem verpassten Sprung auf Platz eines in der Eastern Conference in der Nacht auf Freitag im letzten von sechs Heimspielen hintereinander die Minnesota Timberwolves empfangen.

Westbrook zählte bis sechs

Russell Westbrook verbuchte beim 102:99 von Oklahoma City Thunder über die Atlanta Hawks seines sechstes "Triple-Double" in Serie. Der Guard markierte 32 Punkte, 13 Rebounds und zwölf Assists.

Thompson zählte bis 60

Für nicht weniger als 60 Zähler (Karriere-Bestwert), davon allein 23 im zweiten Viertel, sorgte Klay Thompson beim 142:106 der Golden State Warriors über die Indiana Pacers. Der Guard verwandelte u.a. acht von 14 Distanzwürfen. Die Superstars Kevin Durant und Stephen Curry begnügten sich bei der Gala ihres Teamkollegen mit 20 bzw. 13 Punkten.

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