ABL

BC Vienna macht sich keine Lizenzsorgen

GEPA-29051364066 - WIEN,AUSTRIA,29.MAI.13 - SPORT DIVERS, BASKETBALL - ABL, Admiral Basketball Bundesliga, Play Off Finale, BC Vienna vs Oberwart Gunners, Siegerehrung, Meisterfeier. Bild zeigt den Jubel von Ian Boylan (Vienna). Keywords: Meister. Foto: GEPA pictures/ Christian Ort
Einspruch ist erfolgt. Vereins-Präsident Thomas Stöphl: "Wir liefern das Fehlende nach."
Mit dem ersten Meistertitel für einen Wiener Basketball-Klub nach 21 Jahren hatte der BC Vienna vor einer Woche für Erfolgsmeldungen gesorgt, am Donnerstag folgt dann eine Hiobsbotschaft: Dem Champion wurde in erster Instanz die Lizenz für die kommende Saison verweigert. Der Grund: fehlender Nachweis von Nachwuchsarbeit, wie sie für Österreichs ABL-Klubs verpflichtend ist. "Wir liefern das, was noch gefehlt hat, gerade nach", sagt BC-Vienna-Präsident Thomas Stöphl.
Ein Einspruch gegen die Entscheidung des Lizenzausschusses sei bereits am Donnerstag erfolgt. Konkret habe man einen neuen Verein gegründet (Basket 2000), der Anfang der nächsten Woche auch im Vereinsregister aufscheinen soll. "Das ist eine Kooperation, bei der wir die hauptamtlichen Trainer zahlen", erklärt Stöphl, der sich um die Lizenz für die kommende Saison "keine Sorgen" macht.

ABL: Unterlagen hätten vor Monaten eintreffen müssen

ABL-Ligasekretär Andreas Szmolyan verweist auf den "regen Schriftverkehr", der der negativen Lizenz-Entscheidung vorausgegangen sei: "Grundsätzlich hätten die Unterlagen bis 31. März bei uns eintreffen müssen." Nach dem Einspruch werde nun der Einspruchssenat zusammentreten und das weitere Vorgehen bestimmen. Eine vordefinierte Frist für die Entscheidung gibt es nicht.

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